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Inspector Clouseau – Der irre Flic mit dem heißen Blick

 Inspector Clouseau – Der irre Flic mit dem heißen Blick war der letzte Film der Pink-Panther-Reihe, bei dem der Hauptdarsteller Peter Sellers als Inspektor Clouseau mitwirken konnte. Der Film lief ab dem 21. Dezember 1978 in den bundesdeutschen Kinos.

 

Deutscher TitelInspector Clouseau – Der irre Flic mit dem heißen Blick
OriginaltitelRevenge of the Pink Panther
ProduktionslandVereinigtes Königreich
OriginalspracheEnglisch
Erscheinungsjahr1978
Länge104 Minuten
AltersfreigabeFSK 12
RegieBlake Edwards
DrehbuchBlake Edwards
ProduktionTony Adams
Blake Edwards
MusikHenry Mancini
KameraErnest Day
SchnittAlan Jones
Besetzung
  • Peter Sellers: Jacques Clouseau
  • Herbert Lom: Charles Dreyfus
  • Dyan Cannon: Simone Legrée
  • Burt Kwouk: Cato Fong
  • Robert Webber: Philippe Douvier
  • Robert Loggia: Al Machione
  • Tony Beckley: Guy Algo
  • John A. Tinn: Mr Chow
  • Ferdy Mayne: Dr. Paul Laprone
  • Douglas Wilmer: Police Commissioner
  • Paul Stewart: Julio Scallini
  • Alfie Bass: Fernet
  • Sue Lloyd: Claude Russo

Die French Connection in Person des Unternehmers Douvier steht unter Druck. Der Pate aus den USA vertraut nicht mehr auf die Schlagkraft und die Agilität der Franzosen. Daher beschließt die French Connection, ein Exempel zu statuieren. Mit einem Mordanschlag auf Inspektor Clouseau will sie der Welt ihre Integrität beweisen. Der erste Versuch, ein Bombenanschlag, schlägt fehl. Der zweite Versuch scheitert kläglich; ein Ninja soll Clouseau töten, doch wie immer hat dieser mehr Glück als Verstand und schaltet den Angreifer aus. Beim dritten Versuch wird Clouseau durch einen fingierten Telefonanruf in eine Falle gelockt. Auf dem Weg dahin wird er von dem Bankräuber Claude Russo überfallen, der immer als Frau verkleidet auf Raubzug geht. Er zwingt Clouseau zum Kleidertausch und fährt mit dessen Peugeot in die Falle. Das Auto wird von Douviers Männern so lange beschossen, bis Russo die Kontrolle über den Wagen verliert und gegen einen Baum steuert. Der Wagen geht in Flammen auf.

Da man Clouseau für tot hält, wird in Frankreich eine Staatstrauer verhängt. Um den Fall aufzuklären, wird Ex-Chefinspektor Dreyfus rehabilitiert, der in einer Nervenklinik untergebracht ist. Clouseau, der in Frauenkleidern herumläuft, wird in der Zwischenzeit von einer Polizeistreife aufgegriffen und just in jene Klinik eingeliefert, aus der Dreyfus gerade entlassen werden soll. Bei seiner Flucht vor der Polizei versteckt sich Clouseau zufällig in dessen Zimmer. Dreyfus erleidet beim Anblick Clouseaus einen Kollaps und Clouseau entkommt, verkleidet als Dreyfus. In seiner alten Wohnung angekommen, muss er feststellen, dass sein Diener Cato das Appartement in ein Bordell verwandelt hat. Clouseau beschließt, seinen vermeintlichen Tod auszunutzen und unerkannt zu ermitteln.

Auf einen Tipp hin versucht Clouseau, in eine Pariser Diskothek einzubrechen. Dort rettet er per Zufall Simone Legrée, die Ex-Sekretärin und Geliebte von Douvier (sie wurde entlassen, da die Frau von Douvier zu viel gegen ihren Mann in der Hand hatte). Simone sollte beseitigt werden, was aber dank Clouseau scheiterte. In ihrer Wohnung wird Simone nach einigen Gläschen Cognac gesprächig und packt aus, über Douvier und dessen Beziehungen zum Drogengeschäft wie auch zur French Connection

 

 

 

 

Blake Edwards


(eigentlich William Blake Crump; * 26. Juli 1922 in Tulsa; † 15. Dezember 2010 in Santa Monica) war ein US-amerikanischer Filmregisseur und -produzent, Schauspieler und Drehbuchautor. Berühmt geworden ist er mit turbulenten Komödien, die sich durch zahlreiche Gags und Pointen auszeichneten.   International bekannt wurde er vor allem durch die Spielfilme der Pink-Panther-Reihe

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