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Mel Brooks – Die verrückte Geschichte der Welt

 Mel Brooks – Die verrückte Geschichte der Welt (Originaltitel: History of the World, Part I) ist ein Film von Mel Brooks. In dem Film wird die Menschheitsgeschichte von der Steinzeit bis zur französischen Revolution parodiert. Dabei werden Schwerpunkte auf das Römische Reich sowie Frankreich im ausklingenden 18. Jahrhundert gesetzt.

 

Deutscher TitelMel Brooks – Die verrückte Geschichte der Welt
OriginaltitelHistory of the World, Part I
ProduktionslandVereinigte Staaten
OriginalspracheEnglisch
Erscheinungsjahr1981
Länge92 Minuten
AltersfreigabeFSK 16
RegieMel Brooks
DrehbuchMel Brooks
ProduktionMel Brooks,
Stuart Cornfeld,
Alan Johnson,
Joel Chernoff
MusikJohn Morris
KameraWoody Omens
SchnittJohn C. Howard
Besetzung
Mel Brooks: Moses, Comicus, Torquemada, Jacques, Ludwig XVI.
Dom DeLuise: Kaiser Nero
Madeline Kahn: Kaiserin Nympho
Harvey Korman: Count de Monet
Andréas Voutsinas: Béarnaise
Cloris Leachman: Madame DeFarge
Ron Carey: Swiftus
Gregory Hines: Josephus
Pamela Stephenson: Mademoiselle Rimbaud
Shecky Greene: Marcus Vindictus
Sid Caesar: Höhlenmensch
Mary-Margaret Humes: Miriam
Beatrice Arthur: Angestellte Arbeitsamt
John Hurt: Jesus
Orson Welles: Erzähler (original)

Der Film besteht aus mehreren Abschnitten, die in unterschiedlichen Episoden der Weltgeschichte :

  • In der Steinzeit ist es öde und langweilig, bis der Humor und die Musik entdeckt werden. Die Entdeckung der Musik ist da eher zufällig: Bei der Arbeit fällt ein Stein auf den Fuß eines Urmenschen, woraufhin dieser schreit. Das Schlagen auf unterschiedliche Füße bringt unterschiedliche Laute: Eine Melodie.
  • In der Rolle von Moses nimmt Brooks von Jehovah 15 Gebote in Empfang. Als er seine Ansprache an das jüdische Volk übt, rutscht ihm eine der drei Tafeln aus der Hand und zerbricht. So werden dem jüdischen Volk nur zehn Gebote untergejubelt.
  • Im Römischen Imperium mimt Brooks den „Stammtischphilosophen“ (im Original: „Stand-up philosopher“) Comicus. Gerade als er sich sein Arbeitslosengeld abholen will, erscheint sein Agent und erzählt ihm, dass er ein Engagement im „Caesars Palace“, also in Cäsars Palast, habe, welches er auch annimmt. Dann trifft Comicus auf eine Jungfrau vom kaiserlichen Palast und einen Sklaven aus Äthiopien. Im Kaiserpalast kommen seine politischen Witze über den dicklichen Kaiser schlecht an und er muss fliehen. Zusammen mit seinem äthiopischen Freund verschwindet er aus der Stadt. Ihre Verfolger werden von einem riesigen Joint eingenebelt, den der Äthiopier aus einer Schriftrolle und am Straßenrand gepflücktem Marihuana anfertigt.
    Unter dem blauweiß gestreiften Segel des Schiffes „El Al“ erreichen die Freunde Judäa, wo Comicus eine Stelle als Aushilfskellner annimmt und dabei als erstes einem „jungen Herrn von großer Sanftmut“ und seinen zwölf Freunden die übrig gebliebene Tagessuppe aufzuschwatzen versucht (Wortspiel mit dem englischen Ausdruck last supper für das letzte Abendmahl).
  • Kurz gestreift wird die spanische Inquisition, in der Brooks den Großinquisitor Torquemada in einer Art Musical spielt.
  • Im letzten Kapitel geht es um den Vorabend der französischen Revolution. Während sich König Ludwig XVI...

 

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Mel Brooks
 
Bild: Mel Brooks im Februar 1984 Von Towpilot - Eigenes Werk, CC BY-SA 3.0, https://commons.wikimedia.org/w/index.php?curid=1140646
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