L.I.S.A. – Der helle Wahnsinn (Alternativtitel: Cooler Zauber mit Lisa, Originaltitel: Weird Science) ist eine US-amerikanische Science-Fiction-Komödie des Regisseurs und Drehbuchautors John Hughes aus dem Jahr 1985.
Die schüchternen Teenager Gary Wallace und Wyatt Donnelly zählen zu den geborenen Verlierern: Sie sind Opfer von Streichen von Mitschülern, haben spießige Eltern, wirken unauffällig und hatten außerdem bisher kein Glück bei den Mädchen, insbesondere auch nicht bei ihren Favoritinnen Hilly und Deb. Während Wyatts Eltern an einem Wochenende verreist sind und Gary bei ihm übernachtet, fassen sie den Entschluss, nachdem sie Frankensteins Braut im Fernsehen angeschaut haben, sich ein künstliches und vollkommenes Mädchen am Computer zu erschaffen.
Nach etlichen Eingaben über die gewünschten körperlichen und geistigen Fähigkeiten, der Präparierung einer Barbiepuppe sowie unabsichtlicher Mithilfe eines mysteriösen Gewitters klappt der eigentlich unmögliche Plan: Vor Wyatt und Gary steht die gewünschte idealisierte Traumfrau, welche von den Jungs „L.I.S.A.“ getauft wird.
Mit unerklärlichen magischen Kräften peppt L.I.S.A. nun den tristen Alltag der beiden auf. Sie lässt die Jungs ins Nachtleben stürzen, macht sie mutiger und sorgt dafür, dass sich das weibliche Geschlecht für sie interessiert. Speziell Wyatt wird von L.I.S.A. dazu gebracht, gegenüber seinem Bruder Chet, einem tyrannischen Militaristen, endlich Rückgrat zu zeigen.
Auf dem Höhepunkt des turbulenten Wochenendes stellt L.I.S.A. für die beiden Underdogs eine Riesenparty in Wyatts Elternhaus auf die Beine, die ein großer Erfolg wird. Doch dann werden die Jungs übermütig: Aus vermeintlich neuer Freundschaft mit den Schulproleten Max und Ian, welche sie bislang aufs Heftigste getriezt haben, wollen Gary und Wyatt eine weitere Traumfrau erschaffen, was aber schiefgeht, weil sie die Puppe vergessen. L.I.S.A. ist sauer auf die beiden, denen sie vorhält: „Wann lernt ihr endlich, dass die Menschen euch für das lieben, was ihr seid, nicht für das, was ihr ihnen geben könnt?“ L.I.S.A. inszeniert nun den Angriff einer Rockerbande auf die Party. Gary und Wyatt, die sich zunächst in einem Kleiderschrank verstecken, müssen nun den Rockern gegenübertreten, die Hilly und Deb im Würgegriff halten. Tatsächlich entwickeln die beiden Freunde Selbstvertrauen und können den Anführer überlisten. Die Bande verschwindet, die beiden gewinnen nicht nur die Anerkennung der kreierten Traumfrau, sondern auch die der Partygäste und die Zuneigung der beiden befreiten Mitschülerinnen.
Am nächsten Morgen ist daher alles bestens: Gary und Wyatt sind endlich selbstbewusst und haben Freundinnen. In eine Riesenkröte verwandelt, verspricht Chet L.I.S.A., seinem Bruder gegenüber friedlicher und menschlicher zu sein. L.I.S.A. hat so ihren Auftrag erfüllt und verschwindet in einer Nebelwolke wieder aus dem Leben der Teenager, nicht ohne noch sämtliche Schäden der Party inklusive Chet wieder zurückzuverwandeln, gerade als auch Wyatts Eltern zurückkehren.
L.I.S.A. taucht in einer Sporthalle als neue Trainerin eines offensichtlich erfolglosen Schulteams auf.
Mit unerklärlichen magischen Kräften peppt L.I.S.A. nun den tristen Alltag der beiden auf. Sie lässt die Jungs ins Nachtleben stürzen, macht sie mutiger und sorgt dafür, dass sich das weibliche Geschlecht für sie interessiert. Speziell Wyatt wird von L.I.S.A. dazu gebracht, gegenüber seinem Bruder Chet, einem tyrannischen Militaristen, endlich Rückgrat zu zeigen.
Am nächsten Morgen ist daher alles bestens: Gary und Wyatt sind endlich selbstbewusst und haben Freundinnen. In eine Riesenkröte verwandelt, verspricht Chet L.I.S.A., seinem Bruder gegenüber friedlicher und menschlicher zu sein. L.I.S.A. hat so ihren Auftrag erfüllt und verschwindet in einer Nebelwolke wieder aus dem Leben der Teenager, nicht ohne noch sämtliche Schäden der Party inklusive Chet wieder zurückzuverwandeln, gerade als auch Wyatts Eltern zurückkehren.
L.I.S.A. taucht in einer Sporthalle als neue Trainerin eines offensichtlich erfolglosen Schulteams auf.
- Der Film lief am 19. Dezember 1985 in den deutschen Kinos an.
- Der Film ist eine Reverenz auf den 50 Jahre zuvor ebenfalls einst von Universal produzierten Film Frankensteins Braut aus dem Jahr 1935.
- Unter dem Namen Shermer Highschool tauchen sie und die Stadt Shermer neben Lisa – Der helle Wahnsinn auch in Ferris macht blau, Das darf man nur als Erwachsener und The Breakfast Club auf. Ob dies bedeuten soll, dass all diese Filme im selben Universum spielen, oder es sich schlicht um eine Marotte von Hughes handelt, ist nicht bekannt.
- Für Anthony Michael Hall, der den Gary spielt, war dies bereits der dritte John-Hughes-Film, in dem er mitspielte. Für seine Rolle erhielt er eine Gage von 300.000 Dollar. John Hughes soll ihn so häufig besetzt haben, da er in diesem wohl eine passende Verkörperung seines eigenen jugendlichen Ichs sah, als eine Art Alter Ego
- Für Bill Paxton und Robert Downey Jr., welche in Nebenrollen zu sehen sind, war der Film ein Sprungbrett zu ihren späteren Karrieren.
John Hughes
John Wilden Hughes junior (* 18. Februar 1950 in Lansing, Michigan; † 6. August 2009 in Manhattan, New York City, New York) war ein US-amerikanischer Filmregisseur, -produzent und Drehbuchautor. Vor allem in den 1980er-Jahren zeigte Hughes sich für einige erfolgreiche Hollywood-Komödien mitverantwortlich, die inzwischen als Klassiker gelten, und prägte das Genre des Teenagerfilms nachhaltig. Zu den bekanntesten Filmen unter seiner Mitarbeit zählen The Breakfast Club, Ferris macht blau, Ein Ticket für Zwei, Kevin – Allein zu Haus und die National-Lampoon-Komödien.
Der Text ist unter der Lizenz „Creative Commons Attribution/Share Alike“ verfügbar; Text- und Datenquelle: Wikipedia