Ferris macht blau ist eine Highschool-Komödie aus dem Jahr 1986 von John Hughes mit Matthew Broderick in der Hauptrolle.
Ferris Bueller, Liebling seiner Mitschüler und Feindbild der Lehrer, ist im letzten Jahr an der High School. Als Meister des Blaumachens ist er ein Spezialist im Vortäuschen diverser Krankheiten, um so den lästigen Schulunterricht zu umgehen.
Eines Morgens beschließt er, statt der Schulpflicht seiner Sehnsucht nach Freiheit nachzugehen, und täuscht seinen Eltern eine Erkrankung vor. Nach überzeugender Schauspielerei ist der Weg für einen Trip durch Chicago frei. Es fehlen nur noch sein bester Freund Cameron Frye, ein neurotischer Hypochonder, und Ferris’ Freundin Sloane. Nach anfänglichen Schwierigkeiten überredet Ferris seinen Freund Cameron, sich ihm anzuschließen.
Die beiden können Sloane mit einem Anruf beim Schulleiter Rooney über den vorgetäuschten plötzlichen Tod ihrer Großmutter aus dem Literaturunterricht loseisen.
Sorglos machen sich die drei Freunde mit dem geborgten Ferrari 250 GT California von Camerons pedantischem Vater auf den Weg ins Vergnügen, ohne zu ahnen, dass der despotische Schuldirektor Ed Rooney Verdacht geschöpft hat. Dieser setzt nun alles daran, dem verhassten Schüler das Handwerk zu legen.
Die Schulschwänzer geben den Ferrari in einem Parkhaus ab und machen sich zu Fuß in die Innenstadt auf, ohne zu bemerken, dass die beiden Parkhauswächter sich den Wagen für eine heimliche Spritztour „ausborgen“. Die drei Freunde erleben in Chicago allerhand Abenteuerliches und besuchen unter anderem den Sears Tower, die Chicagoer Börse, ein feines französisches Restaurant, ein Baseball-Spiel der Chicago Cubs im Wrigley Field und das Kunstmuseum Art Institute of Chicago. Auf der deutsch-amerikanischen Steuben-Parade von Chicago gelangt Ferris auf einen Wagen des Festzuges, schnappt sich ein Mikrofon und intoniert die Songs Danke Schoen und Twist and Shout.
Unterdessen greift Rooney zu drastischen Mitteln und schnüffelt im Haus der Familie Bueller herum. Dort trifft er neben dem Rottweiler der Familie auch Ferris' Schwester Jeanie an, die, angetrieben von ihrem Neid auf Ferris’ Spontanität, eigentlich ebenfalls dessen Machenschaften aufdecken möchte. Sowohl der Hund als auch Jeanie setzen dem vermeintlichen Einbrecher zu, worauf Rooney arg geschunden den Rückzug antreten muss, dabei aber seine Brieftasche verliert.
Jeanie wurde von den Polizisten aufgrund des vermeintlich falschen Notrufs mit auf die Wache genommen und muss dort von ihrer Mutter abgeholt werden. Währenddessen stellt Ferris bei der Heimfahrt aus Chicago fest, dass der Kilometerzähler des Ferraris aufgrund der Spritztour der Parkhauswächter erheblich in die Höhe geklettert ist. In Erwartung einer Standpauke seines Vaters verfällt Cameron in einen Schockzustand, aus dem ihn Sloane und Ferris nur mühevoll herausholen können. Später ist Cameron jedoch wie verwandelt und findet, dass er mit den beiden den schönsten Tag seines Lebens verbracht habe und seinem Vater endlich seine Meinung sagen wolle, der sein Auto mehr liebe als seinen Sohn. Ferris hat mittlerweile in Camerons Garage den Ferrari an der Antriebsachse aufgebockt und lässt ihn mit Vollgas im Rückwärtsgang laufen, damit der Kilometerzähler sich rückwärts dreht. Als Cameron bemerkt, dass der Kilometerzähler nicht wie erwartet zurückdreht, wird er wütend, tritt gegen den Wagen, die angetriebenen Räder berühren den Boden und das wertvolle Gefährt stürzt aus der hochgelegenen Panoramagarage durch eine Glaswand in ein Waldstück.
Zum Finale treffen Schuldirektor Rooney, die Eltern, Jeanie und Ferris fast zeitgleich am Haus der Buellers ein. Rooney stellt Ferris am Hintereingang, doch der erhält unerwartet die Hilfe seiner Schwester, die Rooneys verlorene Brieftasche gefunden hat und somit weiß, dass dieser unerlaubt in ihrem Haus war. So gelingt es Ferris gerade noch rechtzeitig, bevor seine Eltern sein Zimmer betreten, sich ins Bett zu legen und auch dieses Mal den Triumph davonzutragen, nicht erwischt worden zu sein. Der geschundene Schuldirektor räumt geschlagen das Feld und muss sich zudem auf dem Heimweg von einem Schulbus mitnehmen lassen, wo er dem Spott der mitfahrenden Schüler ausgesetzt ist.
Eines Morgens beschließt er, statt der Schulpflicht seiner Sehnsucht nach Freiheit nachzugehen, und täuscht seinen Eltern eine Erkrankung vor. Nach überzeugender Schauspielerei ist der Weg für einen Trip durch Chicago frei. Es fehlen nur noch sein bester Freund Cameron Frye, ein neurotischer Hypochonder, und Ferris’ Freundin Sloane. Nach anfänglichen Schwierigkeiten überredet Ferris seinen Freund Cameron, sich ihm anzuschließen.
Sorglos machen sich die drei Freunde mit dem geborgten Ferrari 250 GT California von Camerons pedantischem Vater auf den Weg ins Vergnügen, ohne zu ahnen, dass der despotische Schuldirektor Ed Rooney Verdacht geschöpft hat. Dieser setzt nun alles daran, dem verhassten Schüler das Handwerk zu legen.
Unterdessen greift Rooney zu drastischen Mitteln und schnüffelt im Haus der Familie Bueller herum. Dort trifft er neben dem Rottweiler der Familie auch Ferris' Schwester Jeanie an, die, angetrieben von ihrem Neid auf Ferris’ Spontanität, eigentlich ebenfalls dessen Machenschaften aufdecken möchte. Sowohl der Hund als auch Jeanie setzen dem vermeintlichen Einbrecher zu, worauf Rooney arg geschunden den Rückzug antreten muss, dabei aber seine Brieftasche verliert.
Jeanie wurde von den Polizisten aufgrund des vermeintlich falschen Notrufs mit auf die Wache genommen und muss dort von ihrer Mutter abgeholt werden. Währenddessen stellt Ferris bei der Heimfahrt aus Chicago fest, dass der Kilometerzähler des Ferraris aufgrund der Spritztour der Parkhauswächter erheblich in die Höhe geklettert ist. In Erwartung einer Standpauke seines Vaters verfällt Cameron in einen Schockzustand, aus dem ihn Sloane und Ferris nur mühevoll herausholen können. Später ist Cameron jedoch wie verwandelt und findet, dass er mit den beiden den schönsten Tag seines Lebens verbracht habe und seinem Vater endlich seine Meinung sagen wolle, der sein Auto mehr liebe als seinen Sohn. Ferris hat mittlerweile in Camerons Garage den Ferrari an der Antriebsachse aufgebockt und lässt ihn mit Vollgas im Rückwärtsgang laufen, damit der Kilometerzähler sich rückwärts dreht. Als Cameron bemerkt, dass der Kilometerzähler nicht wie erwartet zurückdreht, wird er wütend, tritt gegen den Wagen, die angetriebenen Räder berühren den Boden und das wertvolle Gefährt stürzt aus der hochgelegenen Panoramagarage durch eine Glaswand in ein Waldstück.
Zum Finale treffen Schuldirektor Rooney, die Eltern, Jeanie und Ferris fast zeitgleich am Haus der Buellers ein. Rooney stellt Ferris am Hintereingang, doch der erhält unerwartet die Hilfe seiner Schwester, die Rooneys verlorene Brieftasche gefunden hat und somit weiß, dass dieser unerlaubt in ihrem Haus war. So gelingt es Ferris gerade noch rechtzeitig, bevor seine Eltern sein Zimmer betreten, sich ins Bett zu legen und auch dieses Mal den Triumph davonzutragen, nicht erwischt worden zu sein. Der geschundene Schuldirektor räumt geschlagen das Feld und muss sich zudem auf dem Heimweg von einem Schulbus mitnehmen lassen, wo er dem Spott der mitfahrenden Schüler ausgesetzt ist.
- Für einen Spielfilm ungewöhnlich ist die Tatsache, dass die Hauptfigur gelegentlich die vierte Wand durchbricht, um direkt in die Kamera zu den Zuschauern zu sprechen.
- 2014 wurde der Film ins National Film Registry aufgenommen
John Hughes
John Wilden Hughes junior (* 18. Februar 1950 in Lansing, Michigan; † 6. August 2009 in Manhattan, New York City, New York) war ein US-amerikanischer Filmregisseur, -produzent und Drehbuchautor. Vor allem in den 1980er-Jahren zeigte Hughes sich für einige erfolgreiche Hollywood-Komödien mitverantwortlich, die inzwischen als Klassiker gelten, und prägte das Genre des Teenagerfilms nachhaltig. Zu den bekanntesten Filmen unter seiner Mitarbeit zählen The Breakfast Club, Ferris macht blau, Ein Ticket für Zwei, Kevin – Allein zu Haus und die National-Lampoon-Komödien.
Der Text ist unter der Lizenz „Creative Commons Attribution/Share Alike“ verfügbar; Text- und Datenquelle: Wikipedia