
In einem Königreich in einem weit entfernten Land wird eine Prinzessin geboren, die wegen ihres Aussehens den Namen Schneewittchen erhält. Kurz nach ihrer Geburt stirbt ihre Mutter. Die Bevölkerung liebt den König, unter dessen Regierung es ihr wohl ergeht.
Zehn Jahre sind vergangen: Schneewittchen ist zu einem wunderschönen Mädchen herangewachsen. Die Königin begreift, dass ihre Stieftochter sterben muss, nur so kann sie selbst die Schönste im Land bleiben. Es ist Schneewittchens 18. Geburtstag, als sie mit der Königin während eines Festes, auf dem Clementianna Lebendschach spielt, aneinandergerät. Kurz darauf erhält die Königin die Nachricht, dass ihr Reich kurz vor dem Bankrott stehe und sie aus diesem Grund einen reichen Prinzen heiraten müsse.
Zur selben Zeit wird Prinz Alcott, Thronnachfolger des Königs von Valencia, zusammen mit seinem Diener im nahegelegenen Wald von Banditen überfallen. Über den Wald kursiert das Gerücht, dass dort eine Bestie ihr Unwesen treibe. Das angebliche Unwesen entpuppt sich in Gestalt der sieben Zwerge Napoleon, Halb Pint, Fraß, Grimm, Wolf, Fleischer und Gluckser. Obwohl Alcott meint, er werde nicht gegen Zwerge kämpfen, tut er es aufgrund ihres frechen Auftretens dann doch. Er unterliegt und wird mit seinem Leibwächter halbnackt kopfüber an einen Baum gehängt. Kurze Zeit später spaziert Schneewittchen durch den Wald. Als sie die herabbaumelnden Männer sieht, befreit sie diese und geht weiter in Richtung Dorf.
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Text- und Datenquelle: Wikipedia