Die „Supercops“ Highsmith und Danson des NYPD lösen alle ihre Fälle mittels exzessiven Schusswaffengebrauchs und verursachen dabei riesige Kollateralschäden. Trotzdem werden sie als Helden gefeiert und finden immer Kollegen, die ihnen den „Papierkram“ abnehmen. Detective Allen Gamble ist einer davon. Er ist Experte für Wirtschaftskriminalität und lehnt alle Einsätze ab, die über den Innendienst hinausgehen. Sein Partner Detective Terry Hoitz wurde zu ihm strafversetzt, nachdem er aus Versehen den Baseballspieler Derek Jeter angeschossen hatte.Die beiden geraten immer wieder aneinander, da Hoitz eher der raue Bulle ist, der alles tun würde, um sich endlich einen Namen machen zu können und Gamble zu allen nett und freundlich ist, während sie sich nur über ihn lustig machen. Nachdem Gamble von Kollegen im Rahmen eines angeblichen Initiationsritus zum Schusswaffengebrauch im Büro verleitet wird, zieht Gambles Chef dessen Waffe ein und händigt ihm stattdessen eine Holzattrappe aus.
Als Highsmith und Danson, aufgrund ihrer extremen Selbstüberschätzung, bei einem Einsatz zu Tode kommen, möchte Hoitz unbedingt deren Platz einnehmen. Tatsächlich kann er Gamble zu einem Außeneinsatz überreden, da dieser gegen den Finanz-Investor Sir David Ershon wegen baurechtlicher Kleinigkeiten ermittelt. Dieser hat jedoch noch wesentlich größere Probleme und ist geradezu erfreut darüber, von Gamble und Hoitz festgenommen zu werden. Kurz darauf werden die beiden jedoch überfallen und Ershon von Unbekannten „entführt“.
Langsam bemerken die beiden, dass sie einer größeren Sache auf der Spur sind. Doch weder ihr Captain noch Anwalt Beaman wollen ihnen Glauben schenken, auch, weil immer wieder Fehlschläge ihnen Steine in den Weg legen. Beaman begeht kurz darauf Selbstmord, da er bedroht wurde. Im Verlauf der Handlung stellt sich außerdem heraus, dass Gamble außerordentlich gut bei Frauen ankommt und während des Studiums als Zuhälter arbeitete, danach jedoch der Gewalt abgeschworen hat. Gamble und Hoitz finden heraus, dass Ershon durch Hintermänner zu illegalen Transaktionen gezwungen wird, die zu Lasten der Pensionskasse des NYPD gehen sollen.
Am Ende müssen die beiden Ershon eine Nacht lang vor seinen Verfolgern beschützen, damit er am nächsten Morgen den entscheidenden Geldtransfer stoppen kann. Roger Wesley, der die krummen Geschäfte im Auftrag von Ershons Chefin überwachen sollte, will aber sicherstellen, dass die Überweisung auch durchgeführt wird. Dabei kommt es zu einer großen Schießerei, in deren Verlauf Gamble und Hoitz angeschossen werden, aber überleben. Sie werden letztendlich von ihrem Captain respektiert, zwar nicht als Helden gefeiert, doch diese sind es laut Sprecher sowieso nicht, die die eigentliche Arbeit erledigen. Es sind die Polizisten, welche die ganze Zeit hart arbeiten, "Ihr wisst schon, die etwas anderen Cops".
Adam McKay (* 17. April 1968 in Philadelphia) ist ein US-amerikanischer Drehbuchautor, Filmproduzent und Filmregisseur.
- Verliebt in Sally
- The Big Short
- Don’t Look Up
- Die etwas anderen Cops
- Anchorman – Die Legende kehrt zurück
- Stiefbrüder
McKay studierte an der Pennsylvania State University und der Temple University in Philadelphia. Er war Mitbegründer der Comedytruppe Upright Citizens Brigade zu der auch Neil Flynn, Horatio Sanz und später Amy Poehler gehörten. Zudem war er Mitglied der Theater-Gruppe The Second City.
Nach diesen Erfahrungen sprach McKay bei der Show Saturday Night Live vor um als Ensemblemitglied vor der Kamera zu wirken. Obwohl er im Casting nicht reüssieren konnte, fanden die von ihm eingereichten Sketche und Drehbücher Beachtung und verhalfen ihm zu einer Autorenstelle, die er von 1995 bis 2007 bei der Fernsehshow innehatte. Drei Jahre fungierte er als Headwriter und inszenierte Teile der Show.
Bild: Adam McKay bei der Berlinale 2019 Von Harald Krichel - Eigenes Werk, CC BY-SA 4.0, https://commons.wikimedia.org/w/index.php?curid=76812543
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